Berlin erlebte im Herbst 2024 außergewöhnlich sonniges und trockenes Wetter. Mit 390 Sonnenstunden verzeichnete die Hauptstadt die meisten Sonnenstunden aller Bundesländer, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Dies wurde sowohl von dpa als auch der B.Z. berichtet.

Zusätzlich zu den vielen Sonnenstunden fielen in Berlin mit nur 122 Litern pro Quadratmeter die geringsten Niederschlagsmengen deutschlandweit. Laut DWD war dieser Wert im Vergleich zu den anderen Bundesländern am niedrigsten. Die B.Z. betonte in ihrem Artikel vom 29. November 2024 die deutschlandweite Einzigartigkeit dieses Wertes.

Auch temperaturmäßig lag Berlin über dem Durchschnitt. Die durchschnittliche Temperatur von 11,3 Grad Celsius übertraf den langjährigen Mittelwert (1961-1990) von 9,5 Grad deutlich. Besonders heiß war es laut stern.de (29.11.2024) in der ersten Septemberwoche. In Berlin-Tempelhof wurde mit 34,4 Grad sogar ein neuer September-Temperaturrekord aufgestellt.

Der warme Herbst betraf jedoch nicht nur Berlin. Deutschlandweit lagen die Temperaturen im Herbst 2024 über dem Durchschnitt, wie der DWD berichtet. Mit durchschnittlich 10,5 Grad lag der Wert um 1,7 Grad über dem Referenzwert von 8,8 Grad (1961-1990). Die Frankfurter Allgemeine Zeitung zitiert den DWD mit der Aussage, dass dies ein „weiterer Meilenstein im Erwärmungstrend“ sei. Da der meteorologische Herbst erst am 30. November endet, beruhen die Daten für den 29. und 30. November auf Prognosen, wie ntv.de am 29. November 2024 erklärte.

Quellen:

    - dpa - B.Z. (29.11.2024) - stern.de (29.11.2024) - Frankfurter Allgemeine Zeitung - ntv.de (29.11.2024)
Veröffentlich am 
November 29, 2024
 in Kategorie: 
Kultur

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