Flughafen BER muss Start- und Landebahnen umbenennen
Der Flughafen Berlin Brandenburg (BER), ein internationaler Verkehrsflughafen, wird in naher Zukunft seine Start- und Landebahnen umbenennen. Diese Entscheidung ist das Ergebnis eines geophysikalischen Phänomens, das die Navigation am Flughafen beeinflusst. Ab Oktober dieses Jahres müssen Piloten, Fluglotsen und Mitarbeiter des Flughafens sich auf die neuen Bezeichnungen einstellen.
Hintergrund der Umbenennung
Die Notwendigkeit, die Start- und Landebahnen umzubenennen, hängt mit dem Magnetfeld der Erde zusammen, das einen entscheidenden Einfluss auf die Flugnavigation hat. Geophysikalische Veränderungen, die über die Jahre hinweg stattgefunden haben, haben dazu geführt, dass die bestehenden Namen der Bahnen nicht mehr den aktuellen Gegebenheiten entsprechen. Diese Umbenennung ist Teil einer größeren Initiative, die darauf abzielt, die Sicherheit und Effizienz des Flugbetriebs am BER zu verbessern.
Im Detail betrifft die Umbenennung die beiden Hauptstart- und Landebahnen des Flughafens: die Bahn 07L/25R und 07R/25L. Die neuen Namen werden ab dem nächsten AIRAC-Termin, der Mitte Oktober beginnt, in den offiziellen Luftfahrthandbüchern verzeichnet sein. Dies stellt sicher, dass alle relevanten Akteure im Luftverkehrsmanagement rechtzeitig informiert werden und entsprechende Maßnahmen ergreifen können.
Technische und betriebliche Aspekte
Die Umbenennung der Start- und Landebahnen ist nicht nur eine kosmetische Maßnahme, sondern hat auch weitreichende technische und betriebliche Implikationen. Die Fluglotsen müssen sich die neuen Namen einprägen und diese in ihren täglichen Operationen anwenden. Dies erfordert umfassende Schulungen und regelmäßige Updates der Navigationssysteme, um sicherzustellen, dass alle Flüge entsprechend den neuen Bezeichnungen koordiniert werden können.
Darüber hinaus wird die Umbenennung auch Auswirkungen auf die Fluggäste haben, die möglicherweise auf Informationen über ihre Flüge angewiesen sind. Die Flughafenbetreiber müssen sicherstellen, dass alle Informationssysteme, einschließlich Anzeigetafeln und digitale Plattformen, aktualisiert werden, um den Passagieren die neuen Bezeichnungen zu präsentieren.
Vorbereitung auf die Umbenennung
In der Zeit vor der Umbenennung haben die Verantwortlichen am Flughafen bereits Maßnahmen ergriffen, um eine reibungslose Übergangsphase zu gewährleisten. Dazu gehören Schulungen für das gesamte Personal sowie die Aktualisierung von Handbüchern und Dokumentationen, die für den Flugbetrieb von Bedeutung sind. Außerdem wird ein Informationskampagne gestartet, um sowohl die Mitarbeiter als auch die Passagiere über die bevorstehenden Änderungen zu informieren.
Die Verantwortlichen betonen, dass trotz der Umbenennung die Sicherheit des Flugbetriebs höchste Priorität hat. Die neuen Bezeichnungen sollen dazu beitragen, Missverständnisse zu vermeiden und die Effizienz bei der Abwicklung von Flügen zu erhöhen.
Fazit
Die Umbenennung der Start- und Landebahnen am Flughafen BER ist eine notwendige Maßnahme, die durch geophysikalische Phänomene und deren Auswirkungen auf die Flugnavigation motiviert ist. Während die Umbenennung einige Herausforderungen mit sich bringen kann, sind die Betreiber des Flughafens zuversichtlich, dass diese Änderungen letztendlich zur Verbesserung der Betriebssicherheit und Effizienz beitragen werden.
Quellen
Der Standard, dpa, Flughafen Berlin Brandenburg GmbH