Am Freitagmittag, den 29. November 2024, wurde der Verkehr in Berlin-Biesdorf durch den Fund einer Granate auf einer Baustelle an der Blumberger-Damm-Brücke beeinträchtigt. Bauarbeiter entdeckten den Sprengkörper gegen 13 Uhr, woraufhin die Polizei die Brücke sperrte und es zu Staus im einsetzenden Wochenendverkehr kam. Wie Marzahn-Hellersdorf LIVE berichtete, konnte die Polizei nach genauerer Untersuchung Entwarnung geben, da von der Granate keine akute Gefahr ausging. Die Brücke wurde wieder für den Verkehr freigegeben, die Baustelle selbst blieb jedoch bis zur späteren Abholung des Fundstücks gesperrt. Die Berliner Zeitung (BLZ) meldete am 29.11.2024, dass der Vorfall zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Berufsverkehr geführt hat.

Zeitgleich kam es zu einem weiteren Einsatz von Entschärfungsexperten am S-Bahnhof Lichtenberg. Dort wurde ein verdächtiger Karton mit herausragenden Drähten gefunden, was eine großflächige Sperrung des Bahnhofs zur Folge hatte. Im Zuge dessen wurde eine verdächtige Person festgenommen. Nach derzeitigem Erkenntnisstand besteht jedoch kein Zusammenhang zwischen diesem Vorfall und dem Granatenfund in Biesdorf.

Die Entdeckung von Kriegsmunition ist in Berlin kein ungewöhnliches Ereignis. Immer wieder stoßen Bauarbeiter oder Passanten zufällig auf Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Behörden appellieren regelmäßig an die Bevölkerung, bei Funden von verdächtigen Gegenständen unverzüglich die Polizei zu verständigen und die Gegenstände nicht anzufassen.

Quellen:

    - Berliner Zeitung (BLZ), 29.11.2024 - Marzahn-Hellersdorf LIVE, 29.11.2024
Veröffentlich am 
November 29, 2024
 in Kategorie: 
Politik

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